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Die belesenen Weingärten am Hollerberg

Erstmals wurde am Hollerberg im Jahr 1188 ein Kellerstöckel, welches im Wohnhaus von Luisi und Josef Posch zum Lesekeller-Weinshop wurde, erwähnt. Damals gehörten die Weingärten dem Stift Göß. Seit 1890 ist das Kellerstöckel im Besitz der Familie Posch, die bereits in 7. Generation am Hof lebt. Das ehemalige Kellerstöckel wurde im Jahr 1960 zum Wohnhaus umgebaut und 1968 begann Seniorchef Josef die ersten Weinreben zu pflanzen - der daraus gekelterte Wein wurde in der alten Kellerstöckelstube ausgeschenkt.

Die Weingartenflächen wurden stetig erweitert und mittlerweile bewirtschaften die Poschs am Hollerberg 8,5 Hektar mit elf verschiedenen Rebsorten, die eine berauschende Vielfalt an Produkten hervorbringen. Rund dreißig verschiedene Qualitätsweine in unterschiedlichen Ausbaustufen (Klassik, DAC, Lagenweine) kann der Weinliebhaber im Lesekeller und Buschenschank finden und verkosten.

Als Josef Posch drei Jahre nach der neuen Bepflanzung des Hollerbergs die erste Ernte einfuhr und im jetzigen „Lesekeller-Weinshop“ gekeltert hat, wurde noch mit der Rasant Weinbergwanze gemulcht und Pflanzenschutz ausgebracht. Laubarbeit wurde manuell gemacht, sprich Laubschneiden, Laubwandbelüftung, Unterstockpflege - und, damals wie heute, wurden natürlich die Trauben per Hand gelesen. Rasant geschah auch die Erweiterung. Im Jahr 1972 wurden beim "Hausweingarten" auf 0,60 Hektar Zweigelt und Welschriesling gepflanzt. Damals war er einer der Ersten, der Rotwein in der Region kultiviert hat.

Weingarten mit erlesenen Trauben für verlesene Tropfen

Nur beste, handverlesene Früchte bilden die Basis für unsere neuen Jahrgänge. Das ideale Erntefenster zu erwischen ist essentiell. Dabei können Stunden entscheidend für einen herausragenden Tropfen sein. Sind die Trauben im Weinkeller, kann der Winzer in den Monaten danach aus einem hochwertigen Rohprodukt mit viel Fingerspitzengefühl einen edlen Wein kreieren. Andreas Posch bietet bewusst keinen Jungwein in seinen Publikationen an. Klassikweine aus dem Hause Posch werden frühestens im Februar des Folgejahres von der Hefe getrennt und abgefüllt. Noch mehr Zeit bekommen die Lagenweine für die Entwicklung, die frühestens im Frühsommer aus den Fässern in die steirischen Qualitätsflaschen kommen.

Schonende Verarbeitung

Eine pneumatische Luftpresse holt die Essenz aus den Trauben. Im Anschluss daran lagert der Wein auf der Feinhefe in Edelstahltanks. Je nach Sorte reifen einige Lagenweine bis zu 30 Monate im großen oder kleinen Holz zu außergewöhnlichen Tropfen heran. Das Mikroklima im Holz unterstützt den Wein in seiner Struktur und verleiht ihm eine gewisse Ausgewogenheit.

Wein und Keller

Nur wenn der Wein unseren hohen Ansprüchen genügt, kommt er auf die Karte. Ganz besonders stolz macht uns als leidenschaftliche Weinbauern die AWC-Prämierung des Grauburgunder Reserve 2013, der aus mehr als 11.000 Einreichungen aus der ganzen Welt 2015 zum „Besten Weißwein des Jahres“ gekürt wurde.



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Lesekeller

Weinshop

Der Lesekeller sei ein Ort, wo man von Wein und im Wein lesen könne, erklärt uns die Stimme beim Betreten des alten Kellergewölbes. Eine Bibliothek am Weinberg also. Das ist etwas Neues. Man kann dort Bücher nehmen, lesen, mitnehmen oder auch für jemand anderen da lassen. Es ist ein offener Ort. Etwas völlig Neues. Neu ist nämlich auch, dass man dort 24 Stunden lang rund um die Uhr in der berauschenden Vielfalt der Produkte aus dem Weinkeller von Andreas Posch schmökern kann. Und nicht nur das. Der Wein des Monats kann bedenkenlos genossen werden. Den Hinweis sollte man gar nicht überlesen können.

Platz für Wein. Raum zum Lesen. Zeit für Muße.

Gemeinsam träumten Andrea und Andreas Posch schon lange von einem Ort, wo ihre verlesenen Tropfen rund um die Uhr für jeden erlebbar sind. Im neu gestalteten alten Kellergewölbe bildeten die beiden mit dem Lesekeller einen rund um die Uhr geöffneten Selbstbedienungsladen. Sie haben richtig gelesen:

Es gibt Wein. Und Selbstbedienung. Das ist trotzdem kein Muss. Gerne sind wir persönlich für Verkostungen und Beratung da, wenn Sie nicht allein hier lesen wollen. Bitte läuten Sie einfach oben am Toreingang oder rufen Sie uns unter +43 664 45 67 729.

Ried Hollerberg

Kraftplatz


Die Einzgartigkeit der Ried Hollerberg mit ihrer kalkfreien Felsbraunerde aus kristallinem Schiefer (Gneis und Glimmerschiefer) spiegelt sich auch in unseren Weinen wieder. Genannt wird der Bodentyp auch "Bergbereich, Kristallin des Kulm". Die Ried Hollerberg liegt ja am Fuße des Kulm, der ja unser Hausberg ist.

Zur ÖWM
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  Riedenkarte ÖWM Hollerberg
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  Weinkatalog lesen

Ein Verlag, der Wein publiziert

Weinliteratur vom Hollerberg


Das Weingut Posch am Hollerberg denkt und handelt seit einiger Zeit wie ein Verlag, der keine Bücher oder Schriften, sondern Wein produziert und publiziert. Aber nicht nur Wein! Es wird eine berauschende Vielfalt an Produkten geboten. Deshalb braucht es, wie bei einem Verlag an sich, auch einen Katalog zur Weinliteratur vom Hollerberg. Diese Weinliteratur bildet also quasi das Posch „Schrifttum“. Ein Exemplar des Weinkatalogs, in dem alle veröffentlichten „Bücher und Schriften“ aus dem Weinkeller zu finden sind, bekommen Sie kostenlos mit jeder Bestellung. Gerne können Sie den Weinkatalog zum Durchblättern auch downloaden. 


Das Hauptthema vom Katalog 2023 ist BODENLESE.
Wir wünschen uns Zeit zur Muße, dabei ändern 15 Minuten täglich schon unser Leben.

Nachhaltig bilden wir den Hollerberg

8,5 Hektar Weingärten in besten Lagen, tief mit dem gehaltvollen Boden verwurzelte Rebstöcke und ein ideales Mikroklima bilden die gute Grundlage für unseren Wein. Das Wetter kann selbst der beste Weinbauer nicht beeinflussen, aber wenn das einigermaßen mitspielt, sind mit unserer intensiven Arbeit im Weingarten die besten Voraussetzungen für einen guten Wein geschaffen.

Arbeiten mit der Natur, und nicht dagegen

Nur wer mit der Natur arbeitet, kann nachhaltig produzieren. Das bedeutet für uns, dass wir den Wein beim Wachsen unterstützen. In unseren Weingarten stärken natürliche Mikroorganismen, fein gemahlene Gesteinsmehle und der Einsatz von natürlichen Düngern die Reben. Das Wichtigste dabei: Die richtigen Maßnahmen zur rechten Zeit setzen. Wann was notwendig ist, zeigt die Erfahrung. Am Ende bleibt durch natürliche Arbeit das Potential für viele Jahre erhalten und Sie genießen besten Wein.

Ein Belesenes Weingut. Mit berauschender Vielfalt, Zeit für Muße und bildend für Generationen 

Neue Generationen entstehen und formen den Hollerberg weiter. Jahr für Jahr schaffen die Posch´s gemeinsam einen Ort, wo seit Jahren aus verlesenen Tropfen erstklassige Weine entstehen, die viel Zeit und Raum brauchen. Vieles wurde neu gestaltet, bewährtes wird nachhaltig erhalten.

Nicht neu ist, dass die Weine vom Winzer und vielen Händen handverlesen und im Weinkeller gekeltert oder neu belesen werden. Mit dem Jahrgang 2018 fanden neue Weinnamen auf den Etiketten Platz. Der Winzer Andreas Posch wurde zum Autor von immer wieder neu interpretierten Weinen. Lassen Sie sich überraschen und entdecken Sie die Weine neu oder anders, als sie diese bisher gelesen haben. Aber lesen Sie selbst in der Weinliteratur vom Hollerberg!


Das Geheimnis des Vorlesens entdecken

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Andrea und Andreas Posch

Die Autorinnen des Weinguts

Lange vor dem ersten großen Erfolg wurde auch der Grundstein für einen anderen gelegt. Wenn am Hollerberg heute vom Wein gut zum Lesen gesprochen wird, dann hat das vor allem mit der Liebe von Andrea zur Literatur und der Liebe von Andreas zu Andrea zu tun.


Unsern Wein erleben


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